Buch III Abschnitt CXCI

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Abschnitt CXCI


Janamejaya sagte: "Es gebührt dir, mir die Größe der Brahmanen vollständig zu erzählen, so wie es der mächtige Asket Markandeya den Söhnen des Pandu erklärt hatte."


"Vaisampayana sagte: 'Der älteste Sohn des Pandu hatte Markandeya gefragt und sagte: 'Es geziemt dir, mir die Größe der Brahmanen zu erklären.' Markandeya antwortete ihm und sagte: 'Höre, oh König, über das Verhalten der Brahmanen in alten Zeiten.'


Ich sehe hier keine Fußabdrücke von Männern. Wessen und woher dann diese Stämme?' Und der König sah bald ein Mädchen von großer Schönheit, das die ganze Zeit singend Blumen sammelte, und das Mädchen trat bald vor den König, und der König fragte sie daraufhin: 'Gesegnete, wer bist du und wessen?' Und sie antwortete: 'Ich bin ein Mädchen.' Und der König sagte: 'Ich bitte dich, mein zu sein.' Und das Mädchen antwortete: 'Gebt mir ein Gelöbnis, denn nur dann kann ich Dein sein, sonst nicht.' Da fragte der König nach dem Pfand und das Mädchen antwortete. "Du wirst mich nie dazu bringen, meine Augen auf Wasser zu werfen", und der König sagte: "So sei es", heiratete sie, und König Parikshit, der sie geheiratet hatte, spielte (mit ihr) in großer Freude und saß schweigend bei ihr, und während der König dort verweilte, erreichten seine Truppen den Ort, und die Truppen, die den Monarchen sahen, standen um ihn herum, und der König bestieg, von der Anwesenheit der Truppen bejubelt, ein hübsches Fahrzeug, begleitet von seiner (neu) verheirateten Frau. Und als er in seiner Hauptstadt angekommen war, begann er, mit ihr in Privatsphäre zu leben. Und Personen, die dem König auch nur nahe genug waren, konnten keine Unterredung mit ihm erhalten, und der Minister-in-Chief erkundigte sich nach den Frauen, die dem König dienten, und fragte: 'Was macht ihr hier?' Und diese Frauen antworteten: „Wir sehen hier eine Frau von unvergleichlicher Schönheit. Und der König treibt es mit ihr, nachdem er sie geheiratet hat mit dem Versprechen, dass er ihr niemals Wasser zeigen wird.' Als der Minister diese Worte hörte, ließ er einen künstlichen Wald anlegen, der aus vielen Bäumen mit üppigen Blumen und Früchten bestand.Amrita. Der Tank war gut mit einem Perlennetz bedeckt. Als er sich eines Tages privat dem König näherte, wandte er sich an den König und sagte: „Dies ist ein schöner Wald ohne Wasser. Sport du hier freudig!' Und der König betrat bei diesen Worten seines Ministers diesen Wald mit seiner anbetungswürdigen Frau, und der König spielte mit ihr in diesem herrlichen Wald, und von Hunger und Durst geplagt und erschöpft und erschöpft sah der König eine Laube von Madhavi-Schlingpflanzen und Als der König mit seiner Geliebten diese Laube betrat, erblickte der König einen Tank voller Wasser, der durchsichtig und hell wie Nektar war, und als er diesen Tank sah, saß der König mit ihr am Ufer und der König sagte zu seiner anbetungswürdigen Frau: „Fühle dich fröhlich! in dieses Wasser!' Und als sie diese Worte hörte, stürzte sie in den Tank. Aber nachdem sie ins Wasser getaucht war, erschien sie nicht über der Oberfläche, und als der König suchte, konnte er keine Spur von ihr entdecken. Und der König befahl, das Wasser des Tanks zu pressen, und da sah er einen Frosch an der Öffnung eines Lochs sitzen, und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl, der sagte: 'Lasst Frösche überall in meinem Herrschaftsgebiet schlachten!' ! Wer ein Interview mit mir haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und als dementsprechend die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König zugestoßen war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, kam vor dem König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor er konnte keine Spur von ihr entdecken. Und der König befahl, das Wasser des Tanks zu pressen, und da sah er einen Frosch an der Öffnung eines Lochs sitzen, und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl, der sagte: 'Lasst Frösche überall in meinem Herrschaftsgebiet schlachten!' ! Wer ein Interview mit mir haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und demgemäß, als die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König widerfahren war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, trat vor den König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor er konnte keine Spur von ihr entdecken. Und der König befahl, das Wasser des Tanks zu pressen, und da sah er einen Frosch an der Öffnung eines Lochs sitzen, und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl, der sagte: 'Lasst Frösche überall in meinem Herrschaftsgebiet schlachten!' ! Wer mit mir ein Interview haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und demgemäß, als die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König zugestoßen war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, kam vor den König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor Und der König befahl, das Wasser des Tanks zu pressen, und da sah er einen Frosch an der Öffnung eines Lochs sitzen, und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl, der sagte: 'Lasst Frösche überall in meinem Herrschaftsgebiet schlachten!' ! Wer ein Interview mit mir haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und als dementsprechend die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König zugestoßen war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, kam vor dem König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor Und der König befahl, das Wasser des Tanks zu pressen, und da sah er einen Frosch an der Öffnung eines Lochs sitzen, und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl, der sagte: 'Lasst Frösche überall in meinem Herrschaftsgebiet schlachten!' ! Wer ein Interview mit mir haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und demgemäß, als die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König widerfahren war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, trat vor den König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl: „Lasst überall in meinem Herrschaftsbereich Frösche geschlachtet werden! Wer ein Interview mit mir haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und als dementsprechend die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König zugestoßen war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, kam vor dem König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor und der König war darüber erzürnt und verkündete einen Befehl, der sagte: 'Lasst Frösche überall in meinem Herrschaftsgebiet geschlachtet werden! Wer mit mir ein Interview haben will, muss mit einem Tribut toter Frösche vor mich kommen.' Und demgemäß, als die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König widerfahren war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, trat vor den König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor Und als dementsprechend die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König zugestoßen war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, kam vor dem König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vor Und als dementsprechend die Frösche schrecklich geschlachtet wurden, stellten die erschrockenen Frösche alles dar, was ihrem König zugestoßen war, und der König der Frösche, der das Gewand eines Asketen annahm, kam vor dem König Parikshit und näherte sich dem Monarchen und sagte: Oh König, gib dich nicht dem Zorn hin! Seien Sie zur Gnade geneigt. Es geziemt dir, die unschuldigen Frösche nicht zu töten.' Hier kommt ein paar vorSlokas. (Sie sind diese):--'O Du unvergänglicher Herrlichkeit, töte nicht die Frösche! Beruhige deinen Zorn! Der Wohlstand und die asketischen Verdienste derer, deren Seelen in Unwissenheit versunken sind, leiden darunter! Versprich dir, den Fröschen nicht böse zu sein! Was brauchst du, um solche Sünden zu begehen! Welchen Zweck wird es erfüllen, die Frösche zu töten!' Da antwortete König Parikshit, dessen Seele wegen des Todes ihrer geliebten Frau von Weh erfüllt war, dem Häuptling der Frösche, der so zu ihm gesprochen hatte: „Ich werde den Fröschen nicht vergeben. Andererseits werde ich sie töten. Von diesen bösen Unglücklichen ist mein Liebster verschlungen worden. Die Frösche verdienen es daher immer, von mir getötet zu werden. Es steht dir nicht zu, oh Gelehrter, für sie einzutreten.' Und diese Worte von Parikshit zu hören, der König der Frösche sagte mit seinen Sinnen und seinem Verstand sehr gequält: 'Seid zur Gnade geneigt, oh König! Ich bin der König der Frösche mit Namen Ayu. Sie, die deine Frau war, ist meine Tochter namens

Susobhana. Dies ist in der Tat ein Beispiel für ihr schlechtes Benehmen. Zuvor wurden viele Könige von ihr betrogen.' Der König sagte daraufhin zu ihm: „Ich möchte sie haben. Laß sie mir von dir geschenkt werden!' Der König der Frösche schenkte Parikshit daraufhin seine Tochter und sagte zu ihr: "Warte auf und diene dem König." Und nachdem er diese Worte zu seiner Tochter gesprochen hatte, wandte er sich auch wütend an sie und sagte: "Da du viele Könige für dein unwahres Verhalten getäuscht hast, werden sich deine Nachkommen gegenüber Brahmanen als respektlos erweisen!" Aber nachdem sie sie erhalten hat, der König wurde durch ihre kameradschaftlichen Tugenden tief in sie verliebt und fühlte sich gleichsam die Souveränität der drei Welten erlangt, und er verneigte sich vor dem König der Frösche und verehrte ihn in gebührender Form und dann mit vor Freude erstickte Äußerung und Tränen sagten: 'Ich bin in der Tat begünstigt worden!' Und der König der Frösche, der die Erlaubnis seiner Tochter erhielt, kehrte an den Ort zurück, von dem er gekommen war


kommen und einige Zeit nachdem der König drei Söhne mit ihr gezeugt hatte und diese Söhne wurden Sala und Dala und Vala genannt, und einige Zeit später setzte ihr Vater den Ältesten von allen auf den Thron und legte sein Herz auf Askese und zog sich zurück in Der Wald. Eines Tages sah Sala auf der Jagd ein Reh und verfolgte es auf seinem Wagen, und der Prinz sagte zu seinem Wagenlenker: "Fahre schnell." Und der Wagenlenker, so angesprochen, antwortete dem König und sagte: 'Verfolge keinen solchen Zweck. Dieses Reh ist nicht in der Lage, von dir gefangen zu werden. Wenn tatsächlich Vami- Pferde an dein Wagen gespannt worden wären, dann hättest du es nehmen können.' Daraufhin wandte sich der König an seinen Wagenlenker und sagte: „Erzähl mir alles über VamiPferde, sonst töte ich dich.“ So erschrak der Wagenlenker fürchterlich und fürchtete sich vor dem König und auch vor Vamadevas Fluch und sagte dem König nichts, und der König hob dann seinen Krummsäbel und sagte zu ihm: „Sag mir bald!“ , sonst werde ich dich töten.' Schließlich sagte der Wagenlenker aus Angst vor dem König: „Die Vami- Pferde gehören Vamadeva; sie sind flink wie der Verstand.' Und zu seinem Wagenlenker, der das gesagt hatte, sagte der König: 'Repariere dich in Vamadevas Irrenhaus.' Als der König die Anstalt von Vamadeva erreichte, sagte er zu diesem Rishi : „Oh Heiliger, ein von mir getroffener Hirsch fliegt davon. Es geziemt dir, es fähig zu machen, von mir ergriffen zu werden, indem du mir dein Paar Vami- Pferde schenkst .' Die Rishiantwortete ihm dann und sagte: ‚Ich gebe dir mein Paar Vami- Pferde. Aber nachdem du dein Ziel erreicht hast, mein Vami- Paar solltest du bald zurückkehren.' Der König nahm dann diese Rosse und erhielt die Erlaubnis der Rishi, verfolgte die Hirsche, nachdem er das Vami- Paar an seinen Wagen gespannt hatte , und nachdem er die Anstalt verlassen hatte, sprach er zu seinem Wagenlenker und sagte: "Diese Juwelen von Rossen verdienen die Brahmanen nicht." besitzen. Diese sollten Vamadeva nicht zurückgegeben werden.' Nachdem er dies gesagt und das Reh ergriffen hatte, kehrte er in seine Hauptstadt zurück und platzierte diese Rosse in den inneren Gemächern des Palastes.


Inzwischen dachte der Rishi nach : ‚Der Prinz ist jung. Nachdem er ein ausgezeichnetes Paar Tiere erhalten hat, spielt er mit Freude damit, ohne es mir zurückzugeben. Ach, wie schade!' Und in Anbetracht dieser Anspannung sagte der Rishi nach Ablauf eines Monats zu einem seiner Schüler: „Geh, oh Atreya, und sag dem König, dass, wenn er mit dem Vami . fertig ist,Rosse, er sollte sie zu deinem Lehrer zurückbringen.' Und der Schüler Atreya ging daraufhin zum König und sprach wie angewiesen mit ihm, und der König antwortete: „Dieses Paar Rosse verdient es, den Königen zu gehören. Die Brahmanen verdienen es nicht, Juwelen von solchem ​​Wert zu besitzen. Was haben Brahmanen mit Pferden zu tun? Kehre zufrieden zurück!' Und Atreya, so vom König angesprochen, kehrte zurück und erzählte seinem Lehrer alles, was geschehen war. Als er diese traurige Nachricht hörte, war Vamadevas Herz voller Zorn, und als er persönlich zum König ging, bat er ihn um seine Rosse, und der König weigerte sich um dem Rishi zu geben, was dieser verlangte, und Vamadeva sagte: 'Oh Herr der Erde, gib mir du mein VamiPferde. Durch sie hast du eine Aufgabe vollbracht, die du fast nicht erfüllen konntest. Indem du die Praktiken der Brahmanen und Kshatriyas übertritt, unterwerfe dich, oh König, nicht dem Tod durch die schreckliche Schlinge von Varuna.' Als der König dies hörte, antwortete er: „Oh Vamadeva, dieses Paar ausgezeichneter, gut ausgebildeter und fügsamer Bullen sind geeignete Tiere für Brahmanen. Oh großer Rishi , (nimm sie und) geh mit ihnen, wohin du willst. Tatsächlich tragen genau die Veden Personen wie dich.' Dann sagte Vamadeva: "Oh König, die Veden"tragen in der Tat Personen wie uns. Aber das ist in der Welt im Jenseits. In dieser Welt aber, oh König, tragen mich Tiere wie diese und Personen wie ich wie alle anderen auch.' Darauf antwortete der König: „Lass dich von vieren tragen, oder vier Mauleseln der besten Art oder sogar vier Rossen, die mit der Geschwindigkeit des Windes begabt sind. Geh mit diesen. Dieses Paar VamiPferde jedoch verdienen es, Kshatriyas zu gehören. Wisse daher, dass diese nicht dein sind.' Darauf sagte Vamadeva: „Oh König, für die Brahmanen wurden schreckliche Gelübde geweiht. Wenn ich in ihrer Befolgung gelebt habe, sollen vier wilde und mächtige Rakshasas von schrecklicher Miene und eisernen Körpern, von mir befohlen, dich mit dem Verlangen verfolgen, zu töten, und dich auf ihren scharfen Lanzen tragen, nachdem sie deinen Körper in vier Teile zerschnitten haben.' Als der König dies hörte, sagte er: „Lass diejenigen, oh Vamadeva, die dich als einen Brahmanen kennen, der in Gedanken, Worten und Taten das Leben zu nehmen wünscht, auf meinen Befehl hin, bewaffnet mit hellen Lanzen und Schwertern, dich mit deinen Schülern niederwerfen.“ vor mir.' Dann antwortete Vamadeva: 'Oh König, nachdem du diese meine Vami- Rösser erhalten hattest , hattest du gesagt: ' Ich werde sie zurückgeben.'.' Deshalb gib mir meine Vami- Rösser zurück, damit du vielleicht dein Leben beschützen kannst.' Als der König dies hörte, sagte er: „Für die Brahmanen ist die Jagd nach Hirschen nicht verordnet. Ich bestrafe dich jedoch für deine Unwahrheit. Auch von diesem Tag an werde ich, oh Brahmane, alle deine Befehle gehorchend, zu Regionen der Glückseligkeit gelangen.' Vamadeva sagte dann: „Ein Brahmane kann nicht in Gedanken, Worten oder Taten bestraft werden. Der gelehrte Mensch, dem es durch asketische Strenge gelingt, einen Brahmanen als solchen zu erkennen, wird in dieser Welt keine Bekanntheit erlangen.'


"Markandeya fuhr fort: 'Nachdem Vamadeva dies gesagt hatte, erhoben sich, oh König, (vier) Rakshasas von schrecklicher Miene, und als sie sich mit Lanzen in der Hand dem König näherten, um ihn zu töten, schrie dieser laut und sagte: ' Wenn, oh Brahmane, alle Nachkommen der Ikshvaku-Rasse, wenn (mein Bruder) Dala, wenn all diese Vaisyas meine Herrschaft anerkennen, dann werde ich die Vami- Rösser nicht Vamadeva überlassen, denn diese Männer können niemals tugendhaft sein.' Und während er diese Worte aussprach, wurden diese Rakshasastötete ihn, und der Herr der Erde lag bald am Boden. Als die Ikshvakus erfuhren, dass ihr König getötet worden war, setzten sie Dala auf den Thron, und der Brahmane Vamadeva ging daraufhin in das Königreich (der Ikshvakus) und wandte sich an den neuen Monarchen mit den Worten: „Oh König, es wurde in allen verkündet die heiligen Bücher, die Personen an Brahmanen verschenken sollten. Wenn du die Sünde fürchtest, oh König, gib mir jetzt die VamiRosse ohne Verzögerung.' Und als der König diese Worte von Vamadeva hörte, sprach er wütend zu seinem Wagenlenker und sagte: 'Bring mir einen Pfeil von denen, die ich aufbewahrt habe, der schön anzusehen und mit Gift gehärtet ist, damit Vamadeva, von ihm durchbohrt, vor Schmerzen niedergestreckt daliegen kann , von den Hunden zerrissen.' Als Vamadeva dies hörte, antwortete er: „Ich weiß, oh König, dass du einen zehnjährigen Sohn namens Senajita hast, der von deiner Königin gezeugt wurde. Von meinem Wort gedrängt, töte deinen lieben Knaben ohne Zögern mit deinen furchtbaren Pfeilen!'


"Markandeya fuhr fort: 'Bei diesen Worten von Vamadeva, oh König, tötete dieser Pfeil der wilden Energie, der vom Monarchen geschossen wurde, den Prinzen in den inneren Gemächern, und als Dala dies hörte, sagte er an Ort und Stelle: 'Ihr Leute von Ikshvakus Rasse, Ich werde euch Gutes tun. Ich werde diesen Brahmanen heute töten und ihn mit Gewalt zermalmen. Bringt mir einen weiteren Pfeil wilder Energie. Ihr Herren der Erde, seht jetzt meine Tapferkeit.' Und auf diese Worte Dalas hin sagte Vamadeva: 'Dieser Pfeil von schrecklicher Miene und mit Gift gehärtet, den du auf mich zielst, wirst du, oh Herrscher der Menschen, nicht zielen und nicht einmal schießen können.' Und darauf sagte der König: "Ihr Männer von Ikshvakus Geschlecht, seht, ich bin unfähig, den von mir aufgenommenen Pfeil abzuschießen. Ich kann den Tod dieses Brahmanen nicht besiegen. Lass Vamadeva leben, der mit einem langen Leben gesegnet ist." Dann sagte Vamadeva: 'Wenn du deine Königin mit diesem Pfeil berührst, kannst du dich von der Sünde reinigen (des Versuchs, einem Brahmanen das Leben zu nehmen).' Und König Dala tat, was ihm gesagt wurde, und die Königin wandte sich dann an dieMuni und sagte: „Oh Vamadeva, lass mich diesen elenden Ehemann von Tag zu Tag gebührend unterweisen und ihm Worte von glücklicher Bedeutung mitteilen; und lass mich immer auf die Brahmanen warten und ihnen dienen und dadurch, oh Brahmanen, die heiligen Regionen im Jenseits erwerben.' Und als Vamadeva diese Worte der Königin hörte, sagte sie: „Oh du schöner Augen, du hast dieses königliche Geschlecht gerettet. Bitte um einen unvergleichlichen Segen. Ich werde dir gewähren, was immer du verlangen magst. Und, oh du Tadelloser, herrsche, oh Prinzessin, über diese deine Verwandten und dieses große Königreich der Ikshvakus!' Und als die Prinzessin diese Worte von Vamadeva hörte, sagte sie: 'Dies, oh Heilige, ist der Segen, den ich suche, nämlich dass mein Mann jetzt von seiner Sünde befreit wird und dass du an sein Wohlergehen denken kannst Sohn und Verwandte. Dies ist der Segen, um den ich bitte, oh Erster der Brahmanen!'


"Markandeya fuhr fort: 'Als sie diese Worte der Königin hörte , sagte Muni , oh du Bester der Kuru-Rasse, 'So sei es.' Da freute sich König Dala sehr und gab dem Muni seine Vami- Rösser, nachdem er sich ehrfurchtsvoll vor ihm verneigt hatte!'“



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 Das Mahabharata („die große Geschichte der Bharatas“) ist das bekannteste indische Epos. Man nimmt an, dass es erstmals zwischen 400 v. Chr. und 400 n. Chr. niedergeschrieben wurde, aber auf älteren Traditionen beruht. Es umfasst etwa 100.000 Doppelverse.


Große indische Dichter, wie z. B. Kalidasa, haben immer wieder auf das Mahabharata sowie auf das Ramayana, das zweite große Volksepos Indiens, zurückgegriffen. Die Epen bilden zusammen mit den Puranas und anderen Werken als Bestandteile der Smritis den Kern der hinduistischen Überlieferung. Den bedeutendsten philosophischen Text des Mahabharata, die Bhagavadgita, zählt man oft zu den Shrutis, den Offenbarungsschriften. Zusammen mit dem tibetischen Epos des Königs Gesar gehört das Mahabharata zu den umfangreichsten literarischen Werken der Welt.


Das Werk ist eines der wichtigsten Dharma-Bücher und darum für Hindus ein wichtiger Leitfaden. Es schneidet alle Aspekte hinduistischer Ethik an, weist einerseits orthodoxe Äußerungen auf, etwa über die Aufgaben der Kasten und Frauenpflichten, dann wiederum erhebt es an vielen Stellen heftigen Protest dagegen.


Mit seiner großen Anzahl an Geschichten und Motiven sowie seinen unzähligen religiösen und philosophischen Parabeln wird die Bedeutung des Epos am besten mit dem Satz aus dem ersten Buch zusammengefasst: „Was hier gefunden wird, kann woanders auch gefunden werden. Was hier nicht gefunden werden kann, kann nirgends gefunden werden.“


Das Mahabharata ist sowohl Heldenepos als auch ein bedeutendes religiöses und philosophisches Werk, dessen Ursprung möglicherweise in vedischer Zeit liegt. Traditionell wird der mythische Weise Vyasa als Autor angenommen, der in der Geschichte selbst eine Rolle spielt. Der Legende nach soll er es komponiert und dem elefantenköpfigen Gott Ganesha diktiert haben. Im Laufe der Jahrhunderte kam es immer wieder zu Veränderungen und Weiterentwicklungen des Werks, denn vieles wurde lange Zeit nur mündlich überliefert. Es besteht aus vielen Schichten, die sich im Laufe der Zeit anlagerten.


Das Mahabharata ist in achtzehn Kapitel und einen Appendix unterteilt und enthält neben der Hauptgeschichte hunderte von Nebengeschichten und kleinere Episoden. Grundsätzlich beschäftigt sich das umfangreiche Epos mit allen Themen, die im Hinduismus wichtig sind: mit dem Leben der Geschöpfe, mit Tod und Wiedergeburt, mit Karma und Dharma (Rechtschaffenheit), beschreibt Glück und Leid, die Ergebnisse der guten und der schlechten Taten, das Opfer, sowie die verschiedenen Zeitalter, es beschäftigt sich mit den Göttern und überliefert uralte Hymnen.


Die Handlung beschreibt den Kampf der Kauravas mit den Pandavas, zweier verwandter Königsfamilien, auf dem Schlachtfeld in Kurukshetra (nördlich von Delhi). Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich im Kern um ein historisches Geschehen handelt, für viele Inder sind die Begebenheiten Tatsache. Der Kampf wird als schrecklicher Bruderkrieg dargestellt, bei dem viele Menschen starben. Er bildet auch den dramaturgischen Hintergrund der Bhagavad-Gita (Gesang des Erhabenen).


Ein Fürst aus dem alt-indischen Herrschergeschlecht der Bharatas hatte drei Söhne: Dhritarashtra, Pandu und Vidura. Der älteste, der blinde Dhritarashtra, konnte wegen seiner Blindheit den Thron nicht besteigen. Trotzdem übertrug der regierende Pandu nach einiger Zeit den Thron seinem blinden Bruder und zog sich mit seinen beiden Frauen Kunti und Madri in die Wälder zurück. Dort wurden ihm, bevor er starb, fünf Söhne geboren, die allesamt von Göttern gezeugten Pandavas (Söhne von Pandu): Yudhishthira, Bhima, Arjuna, sowie die Zwillinge Nakula und Sahadava. Der regierende blinde König Dhritarashtra hatte einhundert Söhne, die Kauravas (benannt nach dem Urahn Kuru) von denen der älteste, Duryodhana, zum Hauptgegenspieler der Pandavas wurde.


Der Haupterzählstrang des Mahabharata beschäftigt sich mit dem Konflikt zwischen diesen beiden verwandten Familien und ihren Verbündeten. Die Söhne Pandus und Dhritarashtras werden zusammen am Hofe in Hastinapur erzogen. Ihre Lehrer sind Kripa und Drona. Schon bald zeigt sich, dass die Söhne Pandus ihren Vettern an Kraft, Geschicklichkeit und Geisteshaltung überlegen sind. Die Kauravas unter Führung von Duryodhana versuchen mehrmals ihre Vettern – die Pandava-Brüder – zu schädigen, um ihre eigenen Ansprüche durchzusetzen. Aber die Pandavas können entkommen und streifen einige Jahre zusammen mit ihrer Mutter Kunti als Asketen verkleidet umher. Am Ende dieser Zeit gewinnt Arjuna die Hand der Prinzessin Draupadi auf ihrer Gattenwahl. Doch aufgrund ihres vorbestimmten Schicksals und durch ein Missverständnis von Kunti wird sie zur Ehefrau aller fünf Pandavas. Denn als die fünf Brüder zu ihrer Mutter Kunti nach Hause kommen, meint diese, ohne aufzuschauen und ohne die neue Schwiegertochter bemerkt zu haben, sie sollten untereinander alles teilen, was sie mitgebracht hätten. Da einem Befehl der Mutter nicht widersprochen werden darf, heiratet Draupadi alle fünf Söhne, obwohl dies nicht Sitte ist und trotz der Bedenken des regierenden Königs Dhritarashtra.


Im weiteren Verlauf der Geschichte besitzen die Pandavas und die Kauravas je ein Königreich, damit der Frieden gesichert werden kann. Aber die Kauravas organisieren ein Würfelspiel, in dem die Pandavas ihr gesamtes Königreich verlieren. Schließlich müssen die Pandavas zwölf Jahre lang im Exil leben und sich dann im dreizehnten Jahr unerkannt in der Gesellschaft aufhalten. In dieser Zeit erleben die Pandavas zahlreiche Abenteuer. Sie erhalten viele Waffen von den Göttern und verbringen ihr letztes Jahr am Hof des Königs Virata. Doch selbst nach diesen dreizehn Jahren verweigern die Kauravas unter der Führung von Duryodhana die Rechte der Pandavas, wobei sich auch der regierende blinde König Dhritarashtra mit seinem Beraterstab auf die Seite seiner Söhne stellt.


So kommt es zum großen Krieg, bei dem elf Stämme auf der Seite der Kauravas gegen sieben auf der Seite der Pandavas kämpfen. Auch der mit beiden Familien verwandte König Krishna, von dem es heißt, dass er ein Avatar des Gottes Vishnu sei, beteiligt sich als Wagenlenker des Pandava Arjuna an der Auseinandersetzung. Vor Beginn der großen Schlacht vermittelt Krishna ihm die Lehren der Bhagavad-Gita. Die Bhagavad Gita ist eine alte hinduistische Schrift, die aus 700 Versen besteht. Sie ist ein wichtiger Teil des indischen Epos Mahabharata und ein grundlegender Text der indischen Philosophie und Spiritualität. Sie ist in Form eines Dialogs zwischen dem Prinzen Arjuna und der Gottheit Krishna verfasst und behandelt grundlegende philosophische und ethische Themen, darunter das Konzept der Pflicht (dharma), die Wege zur spirituellen Verwirklichung (moksha) und die Natur des Selbst (atman). Dieses zentrale Werk hat das hinduistische Denken entscheidend geprägt und nicht nur die religiöse Praxis, sondern auch die breiteren kulturellen und ethischen Diskurse beeinflusst. Schließlich, nach unsäglichem Leid auf beiden Seiten, gewinnen die Pandavas die Schlacht. Alle Söhne des blinden Königs Dhritarashtra sind tot.


Nach einigen Jahren gehen die Pandava-Brüder mit ihrer Frau Draupadi auf eine Pilgerreise in den Himalaya. Bis auf Yudhishthira sterben unterwegs nacheinander alle. Ihm schließt sich ein Hund an, der ihm bis zum Himmelstor folgt. Nun wird der Pandava geprüft und er muss seine Lieben unter Qualen in der Hölle finden. Doch als sich herausstellt, dass Yudhishthira eher bei seiner Frau, seinen Brüdern und dem Hund bleiben will, als ohne diese die himmlische Herrlichkeit zu genießen, fällt sein menschlicher Körper endgültig von ihm ab und er erkennt, dass alles ein Trugbild zu seiner Prüfung war.


Wie in allen hinduistischen Epen sind auch im Mahabharata Gut und Böse nicht polarisiert: Die „Bösen“ zeigen immer auch gute, liebenswerte Eigenschaften, wogegen die „Guten“ auch Schwächen haben und notfalls zu List und Lüge greifen: So gilt etwa Yudhishthira, der Älteste der fünf Pandava-Brüder, als Verkörperung von Dharma, der Rechtschaffenheit. Im verzweifelten Kampf in Kurukshetra spricht er trotzdem eine bewusste Lüge, damit der unbesiegbare Drona seine Waffen endlich niederlegt und geschlagen werden kann. Daraufhin senkt sich sein Kampfwagen, welcher bis dahin immer darüber geschwebt ist, auf die Erde hinab. Diese Lüge trägt schließlich auch dazu bei, dass die große Schlacht, weit jenseits jeglicher Kriegerehre, in einem Blutbad endet.


Das Mahabharata ist in achtzehn Parvas (Bücher) unterteilt:


1. Adiparva – Einführung, Geburt und frühe Jahre der Prinzen

2. Sabhaparva – Leben im Königshof, das Würfelspiel, und das Exil der Pandavas.

3. Aranyakaparva (auch Vanaparva, Aranyaparva) – Die 12 Jahre im Exil.

4. Virataparva – Das letzte Jahr im Exil

5. Udyogaparva – Vorbereitungen für den Krieg

6. Bhishmaparva – Der erste Teil des großen Kriegs, mit Bhisma als Kommandant der Kauravas.

7. Dronaparva – Der Krieg geht weiter, mit Drona als Kommandant.

8. Karnaparva – Wieder der Krieg, mit Karna als Kommandant.

9. Salyaparva – Der letzte Teil der Schlacht, mit Salya als Kommandant.

10. Sauptikaparva – Ashvattama und die letzten Kauravas töten die Pandava Armee im Schlaf.

11. Striparva – Gandhari und andere Frauen trauern um die Toten.

12. Shantiparva – Die Krönung von Yudhishthira, und seine Instruktionen von Bhishma

13. Anushasanaparva – Die letzten Instruktionen von Bhisma.

14. Ashvamedhikaparva – Die königliche Zeremonie oder Ashvameda, ausgeführt von Yudhisthira.

15. Ashramavasikaparva – Dhritarashtra, Gandhari, Kunti gehen in ein Ashram, und sterben später

16. Mausalaparva – Der Kampf unter den Yadavas.

17. Mahaprasthanikaparva – Der erste Teil des Pfads zum Tod der Pandavas

18. Svargarohanaparva – Die Pandavas erreichen die spirituelle Welt.


Die Bhagavad Gita – Die Lehren von Krishna an Arjuna - im Bhishmaparva.


Die Geschichte von Nala und Damayanti – eine Liebesgeschichte - im Aranyakaparva.


Die Geschichte von Savitri und Satyavan – eine Geschichte todesmutiger ehelicher Treue - im Aranyakaparva


Rama – eine Zusammenfassung des Ramayana - im Aranyakaparva.


Die Vishnu sahasranama – berühmte Hymne an Vishnu - im Anushasanaparva.


Die Anugita – ein weiterer Dialog von Krishna mit Arjuna.


Das Quirlen des Milchozeans – Erscheinen der Göttin Lakshmi aus dem Urmeer und Vishnus Avatar als Schildkröte (Kurma) - im Adiparva



Übersetzt aus dem Englischen von Torsten Schwanke.